Wir verstehen unsere Auftraggeber als planendes und handelndes Subjekt. Unser Menschenbild ist das eines zielorientiert Handelnden, der seine Handlungen überprüfen und optimieren (evaluieren) möchte.
In der allgemeinen Praxis der gängigen Unternehmensberatung ist ein simples Handlungsmodell vorherrschend: Ich wähle immer die Verhaltensweisen mit der besten Relation von input und output. Wenn das so einfach wäre... In der Regel befinden Sie sich in einer Situation mit einer Vielzahl an Randbedingungen.
Durch die Einbettung jedes Teilzieles in ein Gesamtnetz kann man Zielerreichung prinzipiell nie nur am Teilziel messen, sondern eigentlich erst ganz am Ende, also wenn die Maßnahme aufgehört hat, auf das System zu wirken.
Schon deshalb kann man nie empirisch wirklich (im Sinne von wissenschaftlich exakt) gültig Maßnahmewirkungen bestimmen.
Wegen einer multikausalen Beeinflussung Ihrer Maßnahmen können Sie auch nicht davon ausgehen, daß Sie einfach nur sequentiell die Teilziele optimieren müssen, um ein optimales Gesamtergebnis zu erreichen
Beispiel Schach : aus einer Spielsituation ist keine endgültige Prognose über den Spielausgang möglich
Auswirkungen auf die Rollen des Auftraggebers und Evaluators
Ergo können Evaluatoren während der Onlinebefragung viele Fragen nicht in eigener Verantwortung beantworten, sondern nur in Kooperation mit dem Auftraggeber. Der Auftraggeber ist hinsichtlich der Festlegung der Zeitperspektive und welche Folgen wie zu bewerten sind gefordert.
Trotz dieser Einschränkungen (kein “ultimate criterion”) sind Evaluationen durch Onlinebefragungen wichtige Rückmeldungen zwecks Handlungsoptimierung
Evaluationen können dazu dienen, innerhalb eines begrenzten Rahmens die Wahrscheinlichkeit für die Auswahl einer besonders guten Verhaltensalternative zu erhöhen und analog dazu die Wahl einer besonders schlechten Alternative zu verringern
Die ideale Konzeption einer Evaluation ist nie möglich!
Deswegen sollten sie die Onlinebefragung als Mittel der Handlungsoptimierung auch nur dann in Betracht ziehen, wenn Sie mit “Übelminimierung statt Ideallösung” leben können und mit den bei einer Befragung häufig auftretenden Unschärfen rechnen.
Die Evaluation durch Onlinebefragungen rechtfertigt sich als Entscheidungshilfe (zwischen verschiedenen Handlungsalternativen) und nicht durch die Messung absoluter Wahrheiten. Ziel ist die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit der Auswahl einer besonders guten Verhaltensalternative.
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